Samstag, März 10, 2007

au backe

ob das jetzt noch was mit einem vernünftigen studium wird? nun, da mir gleich vierfach die weisheit entfernt wurde?
















Freitag, März 09, 2007

die geschichte vom rad

vor 5 wochen gehörte ich mirnixdirnix zur anonymen gruppe der menschen, denen ihr fahrrad in leipzig geklaut wurde. direkt vor der tür! (stand es und dann plötzlich nicht mehr). ich: zu recht traurig, denn obwohl ich das rad im laufe der letzten anderthalb jahre schon recht abgewirtschaftet habe, ist es mir sehr ans herz gewachsen. meinen aufstehgewohnheiten kam es auch sehr zu gute. doch dann eben nicht mehr.
diesen montag geschah folgendes:
ich lief früh morgens zur arbeit, vorbei an einigen - angeschlossenen - fahrrädern, dachte mir noch: "hach, wie gern ich doch wieder ein rad hätte!" und kurz drauf "oh, das hier ist aber ein schönes rad. sieht aus wie meins." und dann "DAS IST MEINS!!". schnell zur arbeit gegangen, beratschlagung mit der kollegin (der übersichtlichkeit halber: kollegin 1). ein zettel wurde geschrieben. auf dem stand: "liebe/r fahrradbesitzer/in, vielleicht hast du dieses fahrrad 'rechtmäßig' erworben, aber es handelt sich in wirklichkeit um mein rad, das mir vor einigen wochen gestohlen wurde. ich kann das auch über die rahmennummer nachweisen. bitte ruf mich an, über alles weitere können wir reden." + telefonnummern-hinterlassung. zurück zur arbeit. kollegin 1 hatte inzwischen kollegin 2 alles erklärt. just in diesem moment kam kollege 3 dazu. er meinte, es sei doch sehr clever, das rad mit einem eigenen schloss zusätzlich anzuschließen. so wäre ein remis erreicht, denn weder dieb bzw. pseudorechtmäßige/r jetzt-besitzer/in noch ich könnten das rad mitnehmen. also von kollegin 2 das schloss organisiert, es ordnungsgemäß angebracht und ein ps auf dem brief hinterlassen: "um deinen guten willen etwas zu forcieren, habe ich das rad mal angeschlossen.". den ganzen tag rief niemand an und ich wurde etwas wuschig, weil kollegin 2 ihr rad spätestens am abend selbst brauchen würde. also mit dem liebsten telefoniert, ihn gebeten, ein schloss zu kaufen (ich selbst musste ja arbeiten), was er, zauberhaft wie er ist, auch tat und nach feierabend zum rad gegangen. und siehe da: das fremdschloss war entfernt, ebenso wie der brief! mein rad war frei!!! hach ja....