Dienstag, Januar 31, 2006

erste erfolgserlebnisse

das kleine 10-fragen-multiple-choice-testat der ethnologie-einführungsveranstaltung habe ich bestanden.
obwohl ich nur bei 3 oder 4 der ca. 12 vorlesungen war.
obwohl ich nix wusste.
meine rettung war meine sehr souveräne und gut vorbereitete banknachbarin. und der prof, der mich ungestraft von ihr abschreiben lassen hat, obwohl ich direkt vor ihm saß.
stolz bin ich darauf nicht.
froh trotzdem.


lustigerweise habe ich aber auch meine komparatistik-prüfung bestanden. mit einer 3+. das bedeutet: "gut" mit tendenz zu "sehr gut" ( anmerkung: note 1 = herausragend/ ganz besonders toll).
das ist doch mal was! ich kann jetzt ganz entspannt an das nächste semester rangehen ( an dessen ende die klausur eigentlich vorgesehen ist, das jetzt war also quasi ein "freischuss"). beruhigend! für interessierte hier mal die fragen:
1) geben sie eine knappe definition der literaturwissenschaftlichen komparatistik!
2) bestimmen sie goethes begriff der weltliteratur! diskutieren sie ihn im zusammenhang anderer auffassungen von weltliteratur im hinblick auf seine bedeutung für die komparatistik!
3) nennen sie die phasen der entwicklung unseres faches!
4) welche bedeutung hat der kontext-begriff für die komparatistik?
5) errläutern sie die rolle des vergleichs in der komparatistik!
6) diskutieren sie die gesellschaftliche und kulturelle bedeutung und funktion der komparatistik: gibt es gute gründe für die existenz der avl als universitäres fach?


am donnerstag schreibe ich dann noch sprachwissenschaft. und ich bekomme die literaturwissenschaftsklausur zurück - bei der habe ich ein sehr, sehr schlechtes gefühl. geträumt habe ich von diesem moment auch schon und DAS bedeutet in dem falle nichts gutes...
und am 9.2. dann noch wirtschaftsethnologie.



in sprecherziehung/ sprechkünstlerische gestaltung habe ich heute die 1. geschichte gegen den wahnsinn aus frau bergs roman "sex II" vorgetragen. und - kaum zu glauben! - meine interpretation wurde von allen als sehr gut befunden! das kommt sonst eigentlich nie vor, auch nicht, wenn andere, talentiertere, leute ihre erarbeitungen vorstellen. ich bin also auch darauf ein bisschen stolz. die geschichte ist aber auch einfach mal verdammt gut vorzutragen!
meine dozentin war jedenfalls auch sehr begeistert ( von der geschichte jetzt) und hat mich gebeten, sie ihr mal zu schicken, weil sie es mit den nachfolgenden kursen gern be-/ erarbeiten würde. das entspricht natürlich vollstens meiner mission - die kleine schreibelfe bekannt(er!) zu machen. schön, das.





dorli hat sich heute ein industrial ( so'n stab durchs ohr) stechen lassen und ich hab zugeguckt. ob ich vielleicht doch piercerin/tättowiererin werde?
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und am 7. februar gehe ich zu "salomé" ins gewandhaus. ich freu mich so!
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außerdem war ich am wochenende im cremaster ( teil 3-5, die ersten beiden waren schon letztes wochenende dran). dazu möchte ich aber gar nichts weiter sagen, außer: GREAT!!!

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